Klassik trifft auf Moderne
von Martin Gropius
bis Sir David Chipperfield
Bereits mit der Gründung der Berliner Universität im Jahr 1810 wurde das Areal zwischen Ziegelstraße und der Spree zu einem bedeutenden Klinikstandort ausgebaut.
Das Hauptgebäude, das zwischen 1879 und 1882 von den führenden Architekten Martin Gropius und Heino Schmieden im Stil der Neorenaissance errichtet wurde, umfasste auch den Rundbau des Hörsaals, in dem Koryphäen wie Chirurg Professor Sauerbruch lehrten.
Der international anerkannte Stararchitekt Sir David Chipperfield hat das Gropius Ensemble authentisch neu gestaltet, nachdem er für den Masterplan der Museumsinsel verantwortlich war.
Das Ensemble wurde über die Jahrhunderte hinweg kontinuierlich und unterbrochen umgebaut. Die Geschichte bewahrend, wurde diese Tradition weitergeführt. Der nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragene Anbau wurde durch einen neuen, modernen Baukörper ersetzt. Die Pavillons haben großzügige Gartenanlagen erhalten.
Dieses beeindruckende Ensemble bietet Verwaltungen und Repräsentanzen viel Platz – auch für Schulungszwecke.
Ehemaliger Klinik-Standort
Impressionen des Hörsaal-Rundbaus
und dem Flur der damaligen Frauenklinik.
Stetiger Weiter- und Umbau
Das Gropius Ensemble wurde kontinuierlich erweitert und verändert.
Die authentische Neugestaltung stammt von Stararchitekt Sir David Chipperfield.
Historie trifft Moderne
Innenansichten des Gropius Ensembles: Büroräume, internes Restaurant, Aufgänge. Moderne Büroflächen treffen auf historische Gebäude.