KRAFTVOLLE ATMOSPHÄRE MIT HISTORISCHER FASZINATION

Die Reichspost hatte in den Zwanziger und Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts auf diesem Gelände die Kommunikationszentrale der Hauptstadt errichtet. Zum Non-Plus-Ultra der Anlagen gehörte auch eine eigene Not- und Ersatzstromversorgung, welche die neuralgische Kommunikationszentrale unabhängig vom Berliner Stromnetz und im Falle einer Havarie unterbrechungsfrei einsatzfähig machen sollte.

Das sollte auch nach dem Zweiten Weltkrieg so bleiben und so nutzte man die Fundamente des im Krieg zerstörten Saalbaus des Logenhauses, um hier ein gewaltiges Notstromaggregat aufzustellen. Dieser gigantische Schiffsdiesel präsentiert sich heute noch, angemessen gereinigt und gepflegt auf seinem Sockel. Das umgebende Gebäude, das ebenfalls von Grund auf erneuert wurde, dient heute noch der Versorgung, allerdings der gastronomischen.

Energielieferant

Der Schiffsmotor versorgte früher die umliegenden Gebäude mit Strom. Die großen Maschinen dienen bald als spektakulärer Blickfang im Restaurant.

Renovierung

Das Gebäude wurde erweitert und modernisiert.
Die eindrucksvollen Maschinen und Stahlträger bleiben erhalten und werden in das Raumkonzept integriert.