größte ehemalige
Telegraphenverkehrsanstalt
in Europa

Berlin war zu Beginn des 20. Jahrhunderts der wichtigste Telegraphen-Knotenpunkt in Europa. Postbaurat Wilhelm Walter und Architekt Max Lehmann begannen 1909 mit der Planung eines neobarocken Haupttelegraphenamts, das den gesamten Block zwischen Oranienburger- und Ziegelstraße einnahm.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Amt 1916 – technisch aufs Modernste ausgestattet – in Betrieb genommen.  Im Kellergeschoss des Gebäudes nahm die Stadtrohrpostzentrale ihre Dienste auf.
Entstanden war ein imposanter Komplex mit großen Sälen, sieben Gebäudeflügeln, markanten Treppenhaus-Türmen und zwei Innenhöfen. Es war die größte Telegraphenverkehrsanstalt in Europa, ein Vorgänger des heutigen Internets. Die damals hochmoderne Rohrpostanlage war bis 1976 in Betrieb.

Der Oranienburger Straßenflügel beherbergt heute eine Anzahl weltweit agierender IT-Unternehmen auf großzügigen und modernen Büroflächen. Die Gäste des neuen Lifestyle-Hotels Telegraphenamt können heute den Blick auf den Monbijoupark und die Museumsinsel genießen.

Historischer Entwurf
in Neuem Glanz

Ein Gebäude nach dem Entwurf von
Wilhelm Walter (Postbaurat) und Max Lehmann (Architekt)

Authentische Neugestaltung

Das Gebäude mit Blick vom Festplatz.